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zu Gast bei CMS Hasche Sigle // Köln

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Thomas Mergel

Köln im Kaiserreich
Wie die Stadt am Rhein zur Metropole wurde

Vortrag und Gespräch. Zur Zeit der Reichsgründung war die Stadt am Rhein noch eine beschauliche Handelsstadt mittelalterlicher Prägung, die gegenüber anderen großen Städten immer mehr in Rückstand geriet und allgemein als etwas schwerfällig galt. Mit der Niederlegung der mittelalterlichen Stadtmauern 1881 jedoch setzte eine rasante Entwicklung ein, die Köln in eine moderne Industriemetropole verwandelte, mit dichter Infrastruktur, mit Kinos, Sportvereinen und vor allem mit Hundertausenden Zuwanderern, die für eine enorme Fluktuation und Dynamik sorgten. Innerhalb einer Generation wuchs die Einwohnerzahl um das Fünffache, die Fläche der Stadt sogar um das Fünfzigfache. „Köln“ bedeutete um 1914 etwas ganz Anderes als noch vierzig Jahre davor. Gaslaternen erhellten die Nacht, Straßenbahnen erschlossen die Vororte, aus Bauerndörfern wurden Industriegebiete, und vom Kölner Hafen aus starteten Schiffe nach London und Königsberg. Wie diese Urbanisierungserfahrung – die andere Städte ja auch machten – verarbeitet wurde, was daran so ähnlich war wie in Berlin oder München, was aber auch kölnspezifisch war, davon erzählt Thomas Mergel im Salon. Religiöse Vergemeinschaftungsmuster, soziale Besonderheiten, aber auch der Karneval oder die historische Konstruktion des Mythos „Kölle“: das waren Besonderheiten in der Art, wie Köln Metropole und seine Bewohner Großstädter wurden.

Thomas Mergel studierte Geschichte, Soziologie und Pädagogik in Regensburg und Bielefeld. Seit 2008 ist er Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität in Berlin. 2018 veröffentlichte er den Band 10 der Reihe „Geschichte der Stadt Köln“ mit dem Schwerpunkt „Köln im Kaiserreich – 1871 bis 1918“.

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